„Falstaff“ und die Kritik am Kulturbetrieb

Das Programm der Oper soll für den Intendanten der Salzburger Festspiele, Markus Hinterhäuser, heuer mit Highlights wie „The Greek Passion“ rund um die Flüchtlingsfrage auch Ausdruck politischer Haltungen sein. Auch Verdi mit „Macbeth“ und „Falstaff“ will man in diesem Kontext verstanden wissen.

Doch taugt die Oper zur Kritik an den Verhältnissen? Die Autorin Marlene Streeruwitz hat sich mit einem Essay in Dramenform mit in das Programmheft der Festspiele geschrieben. Und demonstriert dabei, dass „Falstaff“ die Verhältnisse bestenfalls nachvollzieht, sie aber nicht hinterfragt.

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„Falstaff“ ertrinkt in Orson-Welles-Hommage

Nach der gefeierten Premiere von „Macbeth“ haben die Salzburger Festspiele heuer mit „Falstaff“ noch eine zweite Oper von Giuseppe Verdi im Programm. Christoph Marthaler inszenierte die Komödie als große Orson-Welles-Hommage – und blieb damit unverstanden: Bei der Premiere zeigte das Publikum beim kurzen Schlussapplaus recht deutlich seinen Unmut.

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