Zuckerberg legt Käfigkampf mit Musk zu den Akten

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hat die Geduld mit dem Schlingerkurs von Elon Musk rund um den möglichen Käfigkampf der beiden Tech-Milliardäre verloren. Das Fass zum Überlaufen brachte Musks Vorschlag einer Trainingsrunde in Zuckerbergs Haus in Palo Alto.

„Ich denke, wir können uns alle einig sein, dass Elon es nicht ernst meint“, schrieb Zuckerberg daraufhin gestern (Ortszeit) beim Onlinedienst Threads. Es sei Zeit, sich anderen Dingen zu widmen.

Zuckerberg betonte, er habe Musk einen konkreten Termin vorgeschlagen. Und der Chef der Kampfsportorganisation UFC, Dana White, habe angeboten, ein offizielles Match zu organisieren. Wenn Musk sich jemals ernsthaft auf einen konkreten Termin und ein offizielles Event einlassen wolle, „weiß er, wie er mich erreicht“, ergänzte Zuckerberg.

Beschimpfungen via Social Media

Musk behauptete daraufhin bei seiner Onlineplattform Twitter (X), Zuckerberg sei ein „Feigling“. Der 39-jährige Zuckerberg trainiert mit Kampfsportexperten und ist sichtlich fitter als der 52-jährige Musk. Die Aussicht auf den Kampf kam erstmals im Juni auf.

Tesla-Chef Musk schrieb am Freitag, er benötige eine Operation wegen eines Problems mit dem rechten Schulterblatt, von der er sich einige Monate erholen müsse. Zugleich behauptete er, der Kampf solle vor historischer Kulisse in Italien stattfinden.

Es war Musk, der Zuckerberg herausforderte, dieser stimmte umgehend zu. Danach betonte der Facebook-Gründer mehrfach, er sei schon jetzt bereit für einen Kampf, Musk habe aber keinem Terminvorschlag zugestimmt.