Causa Lindemann: Irin äußerte laut Gericht nur Meinung

Das Landgericht Hamburg sieht in den Aussagen der Irin Shelby Lynn keine Verdachts-, sondern eine bloße Meinungsäußerung, was ihre Erfahrungen mit Rammstein-Sänger Till Lindemann betreffe. Das berichtete Lindemanns Anwaltskanzlei Schertz Bergmann gestern via Aussendung.

Über die sozialen Netzwerke Twitter (X) und Instagram sowie in einem Interview mit der BBC hatte Lynn nach dem Besuch eines Rammstein-Konzerts in Vilnius im Mai dieses Jahres unter anderem gesagt, ihr seien im Zusammenhang mit einem Rammstein-Konzert Drogen in ein Getränk gemischt worden. Das Persönlichkeitsrecht Lindemanns sieht das Gericht dadurch nicht verletzt.

Derzeit ermittelt die Berliner Staatsanwaltschaft gegen Lindemann. Für alle Genannten gilt die Unschuldsvermutung.