Zeugen-Jehovas-Kongress: Sicherheitsvorkehrungen verstärkt

Der Vorfall in der Südsteiermark mit zwei während einer Gebetsstunde der Zeugen Jehovas an Autos angebrachten und später detonierten Sprengsätzen hat auch Auswirkungen auf den derzeit in Wien stattfindenden Sommerkongress der Glaubensgemeinschaft.

Laut Polizei wurden angesichts der rund 9.000 erwarteten Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Sicherheitsvorkehrungen rund um die im Wiener Ernst-Happel-Stadion laufende Veranstaltung verstärkt. Auch das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung ist eingebunden. Stattgefunden hat das Treffen aber wie geplant, und auch heute soll es weitergeführt werden.

In der Südsteiermark laufen unterdessen die Ermittlungen weiter auf Hochtouren. Das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT) hat eine eigene Ermittlungsgruppe eingerichtet. Kriminalisten des Landeskriminalamtes (LKA) Steiermark, Sprengstoffexperten der Polizei sowie der Entschärfungsdienst nahmen ebenfalls die Ermittlungen auf.

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