Fliegende Ameisen: Mehrere Strände in Frankreich gesperrt

Eine Invasion von fliegenden Ameisen hat an der französischen Atlantikküste zur vorübergehenden Schließung mehrerer Strände geführt. Nach starken Stürmen und der Anwesenheit zahlreicher Insekten seien sicherheitshalber alle Strände von Saint-Hilaire-de-Riez vorübergehend geschlossen worden, teilte der Küstenort gestern mit. Später wurde die Warnung wieder aufgehoben.

Wie die Zeitung „Le Parisien“ berichtete, wurden auch in den Nachbarorten Bretignolles-sur-Mer und Saint-Gilles-Croix-de-Vie sowie weiteren Orten Strände wegen fliegender Ameisen gesperrt.

Aus Sorge vor Insektenstichen hätten etliche Touristinnen und Touristen die Strände bereits zuvor verlassen, schrieb die Zeitung. Möglicherweise hätten die Hitzewelle in weiten Teilen Frankreichs und aufkommende Stürme zu der Ballung von Insekten an den Stränden geführt.