US-Militärmaschine in Australien abgestürzt: 15 Soldaten gerettet

Einen Tag nach dem Absturz einer US-Militärmaschine mit drei Toten und fünf Schwerverletzten während Manövern in Australien sind die restlichen Flugzeuginsassen weitgehend unversehrt gerettet worden.

Die Behörden bestätigten heute gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, dass die vermissten 15 Marinesoldaten inzwischen aufgespürt worden seien. Sie hätten entweder leichte Verletzungen erlitten oder seien unverletzt geblieben.

Der Polizeichef des Nordterritoriums, Michael Murphy, beschrieb die Absturzstelle als „dichtes Buschland“. In örtlichen Medien sagte er, dass den Rettungsarbeiten in der schwer zugänglichen Gegend die Nähe einer Landebahn zugutegekommen sei. Dadurch sowie dank gut koordinierter Rettungsmaßnahmen hätten einige Verletzte schneller behandelt werden können – „was wahrscheinlich einige Leben gerettet hat“.

Ersten Erkenntnissen bei den Ermittlungen zur Absturzursache zufolge sendete die Flugverkehrskontrolle des Flughafens Darwin unter anderem Nachrichten von der Absturzstelle. Darin war die Rede von dunklem Rauch und einem „erheblichen Feuer“.