Der als „der andere Gitarrist“ der britischen Rockband Dire Straits bekannte Musiker Jack Sonni ist im Alter von 68 Jahren gestorben. Wie die Band gestern mitteilte, starb Sonni bereits am Mittwoch. Er hinterlasse „ein Vermächtnis musikalischer Exzellenz“, so die Mitglieder der unter anderem für gitarrenlastige Hits wie „Sultans of Swing“, „Brothers in Arms“ und „Money for Nothing“ weltbekannten Band.
Sonni sei „unerwartet verstorben“ und hinterlasse „ein tiefes Gefühl der Trauer“, erklärte die Band um Frontmann Mark Knopfler. Zu den Umständen seines Todes machte die Band keine Angaben, sondern ließ lediglich verlauten, die Todesursache bleibe derzeit „ein Rätsel“.
Seit 1984 bei der Band
Der 1954 als John Thomas Sonni im US-Bundesstaat Pennsylvania geborene Musiker arbeitete in einem Musikgeschäft in New York, als er in den 1970ern die Dire-Straits-Gründer Mark und David Knopfler kennenlernte.
Sonni verstärkte die Band dann im Jahr 1984 während der Aufnahmen zu ihrem berühmten Album „Brothers in Arms“. Er ersetzte damals den Gitarristen Hal Lindes und legte sich den Beinamen „der andere Gitarrist der Dire Straits“ zu, den er fortan auch auf seiner Website benutzte.