Moskau: Repressionen gegen Nobelpreisträger Muratow

Inmitten zunehmender Repressionen gegen Kreml-Kritiker hat Russland den Friedensnobelpreisträger Dmitri Muratow als „ausländischen Agenten“ eingestuft.

Mit dem vielfach kritisierten Etikett des „ausländischen Agenten“ brandmarkt Russlands Justiz sowohl Einzelpersonen als auch Organisationen.

Viele kämpfen danach um ihre Existenz, da beispielsweise Unterstützer, Wirtschaftspartnerinnen und Einnahmen wegbrechen. Seit Beginn des Angriffskrieges gegen die Ukraine vor eineinhalb Jahren haben die Repressionen gegen Oppositionelle und kritische Köpfe in Russland noch mehr zugenommen.