Die Teenage Mutant Ninja Turtles haben nun, 40 Jahre nach ihrem Debüt, einen fixen Platz in Hollywood: Namen und „Handabdrücke“ der Comicfiguren wurden im berühmten TCL Chinese Theatre in Los Angeles verewigt.
Neben den vier verkleideten Schildkröten Leonardo, Raphael, Michelangelo und Donatello war auch Turtles-Erfinder Kevin Eastman an Ort und Stelle, um zu unterzeichnen, außerdem vertrat er Miterfinder Peter Laird, wie mehrere US-Medien berichteten.
Neuester Film auch bei Kritikern erfolgreich
Erst vor Kurzem kam der neueste Film „Teenage Mutant Ninja Turtles: Mutant Mayhem“ in die Kinos, dessen Drehbuch von US-Comedian Seth Rogen geschrieben wurde und überraschend gut bei Kritikerinnen und Kritikern ankam.
Vor knapp 40 Jahren feierten die Turtles ihre Premiere – damals als Comic. Gedacht waren sie eigentlich als Paraodie auf bekannte Superheldenstoffe, darunter vor allem „Daredevil“: So sind die Bösewichte des Foot-Clans etwa eine direkte Anspielung auf „The Hand“ aus dem Marvel-Comic.
Zeichentrickserie führte zu weltweitem Durchbruch
Weltweite Bekanntheit erlangten sie aber vor allem durch die Zeichentrickserie, die ab 1987 für große Erfolge sorgte – auch hierzulande. Es folgten drei Kinofilme in den 90ern und etliche Neufassungen seither. Vor „Mutant Mayhem“ brachte Action-Experte Michael Bay die Turtles 2014 und 2016 auf die Leinwand.
Neben Comics und Kinofilmen gelten auch die Videospiele der 90er Jahre heutzutage als Klassiker. Bis ins 21. Jahrhundert waren die Ninja Turtles in Europa übrigens als „Hero Turtles“ bekannt, weil der Begriff Ninja als zu brutal gesehen wurde.