Bundespräsident Alexander Van der Bellen startet heute in die hochrangig besetzte UNO-Woche in New York. Van der Bellen wird im Vorfeld der morgen beginnenden Generaldebatte beim „SDG Summit“ („Gipfel der Ziele für nachhaltige Entwicklung“) das Wort ergreifen und laut Redetext zum Handeln drängen.
„In einer Welt, in der wir uns Kipppunkten nähern, können wir uns Untätigkeit nicht leisten“, heißt es im Text. Das aktuelle UNO-Spitzentreffen markiert die Halbzeit bei der Umsetzung der Agenda 2030.
UNO-Konferenz ab morgen
Die Generaldebatte findet im Rahmen der 78. Generalversammlung der Vereinten Nationen statt, die seit Anfang September läuft. Es werden Staats- und Regierungschefs aus mehr als 150 Staaten erwartet. Morgen wird der Bundespräsident gemeinsam mit Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) mit UNO-Generalsekretär Antonio Guterres konferieren.
Schwerpunkte der UNO-Generaldebatte sind heuer unter anderem der Klimawandel und die Haltung der Weltgemeinschaft zum russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird ebenfalls in New York erwartet. Russland ist durch Außenminister Sergej Lawrow vertreten.