„WSJ“: Tesla führt Gespräche über E-Auto-Fabrik in Saudi-Arabien

Der US-Elektroautobauer Tesla führt einem Medienbericht zufolge erste Gespräche mit Saudi-Arabien über eine Fabrik für E-Fahrzeuge. Das Königreich locke das Unternehmen mit dem möglichen Bezug für die Produktion nötiger Metalle und Mineralien aus Ländern wie dem Kongo, berichtete das „Wall Street Journal“ („WSJ“) heute unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Tesla-Chef Elon Musk dementierte später die Pläne allerdings auf Twitter (X) knapp: Der Bericht sei „völlig falsch“.

Im Mai hatte Musk gesagt, er werde wahrscheinlich bis Ende 2023 den Standort für eine neue Fabrik auswählen. Das Unternehmen hat derzeit sechs Fabriken, darunter eine Giga-Factory im deutschen Grünheide. Eine siebente Anlage entsteht zurzeit in Mexiko. Zuvor hatte bereits der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan bei Musk für eine Fabrik in der Türkei geworben.