London will laut BBC Verbrenner-Aus aufschieben

Großbritannien erwägt laut einem Medienbericht, das Verkaufsverbot für neue Benzin- und Dieselfahrzeuge um fünf Jahre aufzuschieben und erst 2035 in Kraft treten zu lassen. Das werde Teil einer Rede von Premierminister Rishi Sunak in den kommenden Tagen sein, die eine Lockerung mehrerer Maßnahmen der Regierung zur Verringerung von Treibhausgasen beinhalten werde, berichtete BBC gestern.

Es werde aber nicht erwartet, dass Sunak vom Hauptziel der Regierung abrücke, bis 2050 Netto-null-Emissionen zu erreichen. Sunaks Büro teilte zu dem Bericht mit, man äußere sich nicht zu Spekulationen.

Die Regierung bleibe aber ihren Netto-null-Verpflichtungen voll und ganz verpflichtet. Er fügte allerdings vielsagend hinzu: „Unser Ansatz wird immer pragmatisch sein und sicherstellen, dass die Kosten nicht auf hart arbeitende Familien abgewälzt werden.“