Wachsmodelle revolutionierten einst Geburtshilfe

Im 18. Jahrhundert dienten anatomische Wachsmodelle, Nachbildungen der menschlichen Anatomie aus Wachs, für den Unterricht von Medizinstudenten und Hebammen. Im medizinhistorischen Museum in Wien sind knapp 1.200 solcher Modelle bis heute ausgestellt. Auf die Anatomin Anna Morandi (1714–1774) geht eine 22-teilige Serie vom Frauenkörper in unterschiedlichen Phasen der Schwangerschaft für die erste Geburtshilfeschule in Bologna zurück.

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