Die American Music Awards (AMA) werden in diesem Jahr nicht vergeben. Die nächste Verleihung der Ehrungen, die zu den wichtigsten Auszeichnungen der US-Musikbranche gehören, werde „im Frühjahr 2024“ stattfinden, sagte eine Sprecherin der Veranstalter laut dpa gestern in New York.
Anstelle dessen würden die Billboard Music Awards, bei denen die Fachzeitschrift „Billboard“ die erfolgreichsten Musiker und Musikerinnen des Jahres auszeichnet, auf den November verschoben. Das Event soll am 19. November stattfinden. Die Rechte an beiden Preisverleihungen gehören demselben Veranstaltungsunternehmen, Dick Clark Productions.
Die Billboard Music Awards werden seit 1990 jährlich vergeben – bis 2006 stets im Dezember, seitdem im Frühjahr. Die AMA, bei denen Fans über die Gewinnerinnen und Gewinner abstimmen können, werden seit 1974 verliehen – bis 2003 stets im Jänner oder Februar, seitdem im November oder Oktober.
Im November hatte Taylor Swift bei den 50. American Music Awards sechs Trophäen abräumen können. Mit insgesamt 40 Ehrungen ist sie die Musikerin mit den meisten AMA-Auszeichnungen in der Geschichte der Preisverleihung. Auf Platz zwei folgt Michael Jackson mit 26 Trophäen.