Häuser weggespült: Tote in Guatemala

Nach heftigen Regenfällen sind in der Hauptstadt von Guatemala mehrere Häuser von der starken Strömung eines Flusses mitgerissen worden, mindestens sechs Menschen sind nach Angaben der Polizei dabei ums Leben gekommen. Ein Dutzend weitere Menschen werden vermisst, wie die Notfallbehörde des mittelamerikanischen Landes gestern mitteilte.

Erdrutsch bei Guatemala-Stadt
APA/AFP/Johan Ordonez

Der über die Ufer getretene Fluss Las Vacas spülte nach Behördenangaben in der Nacht mindestens sechs einfach gefertigte Häuser unter der Brücke El Naranjo weg. Rettungskräfte suchten auf einer Strecke von 15 Kilometern entlang des Flusses im Schlamm nach den Vermissten, wie der Radiosender Emisoras Unidas berichtete.

„Angesichts der Tragödie in der Siedlung Dios Es Fiel, die das Hochwasser des Flusses verursacht hat, drücke ich meine tiefe Besorgnis und meine Solidarität mit den betroffenen Familien aus“, schrieb Präsident Alejandro Giammattei auf Twitter (X).