Politprominenz bei Staatsbegräbnis für Napolitano

Spitzenpolitikerinnen und -politiker aus ganz Europa haben sich in Rom zum Staatsbegräbnis für den früheren langjährigen italienischen Präsidenten Giorgio Napolitano versammelt.

An der nicht religiösen Trauerfeierlichkeit im Saal in der Abgeordnetenkammer beteiligten sich unter anderen Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und sein deutscher Amtskollege Frank-Walter Steinmeier. Der einstige italienische Präsident war am Freitag im Alter von 98 Jahren gestorben.

Altbundespräsident Heinz Fischer vertrat Österreich bei dem Staatsbegräbnis. Seine Amtszeit fiel mit jener Napolitanos zusammen, die beiden Politiker waren gut befreundet. Fischer und seine Frau Margit kondolierten Napolitanos Witwe Clio Bittoni und den Söhnen Giovanni und Giulio.

Zu der Politprominenz aus dem Ausland zählten der ehemalige französischen Präsident Francois Hollande, der albanische Premierminister Edi Rama und die Herzogin von Edinburgh, Sophie. Bei der Zeremonie anwesend waren auch der amtierende italienische Präsident Sergio Mattarella, Premierministerin Giorgia Meloni, EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni und die ehemaligen Regierungschefs Giuliano Amato, Massimo D’Alema, Romano Prodi und Mario Draghi.