Handel mit Evergrande-Aktien gestoppt

Im Zuge der Immobilienkrise in China ist der Handel mit Aktien der hoch verschuldeten Evergrande-Gruppe an der Hongkonger Börse gestoppt worden.

Neben den Papieren der Evergrande Group konnten auch keine Anteilscheine der Evergrande Property Services Group und der Evergrande-Gruppe für Elektrofahrzeuge gehandelt werden, wie es in drei Mitteilungen der Hongkonger Börse hieß. Ein Grund wurde darin nicht genannt. Chinas Immobilienbranche durchlebt derzeit eine schwere Krise.

Evergrande ist das am höchsten verschuldete Immobilienunternehmen in dem Sektor. Zuletzt berichteten mehrere Medien, dass gegen Angestellte der Gruppe ermittelt werde – auch gegen den Vorstand. Das Unternehmen äußerte sich auf eine Anfrage nicht dazu.