GB: Moskau setzt wohl weiterhin auf Freiwillige und Söldner

Russland setzt nach dem Wagner-Aufstand der Einschätzung britischer Geheimdienstfachleute zufolge weiterhin auf Freiwilligenverbände und Privatarmeen. Das geht aus dem täglichen Geheimdienstbericht des Verteidigungsministeriums in London zum Krieg in der Ukraine heute hervor.

Darauf weise hin, dass Russlands Präsident Wladimir Putin den früheren Wagner-Stabschef Andrej Troschew kürzlich mit der Aufstellung neuer Freiwilligenverbände beauftragt hat. Bei dem Treffen sei auch Vizeverteidigungsminister Junus-bek Jewkurow dabei gewesen, der vor Kurzem zu Besuch in afrikanischen Staaten gesichtet worden sei.

Russland sei „bereit, die Erfahrung von Veteranen zu nutzen, die ihre Loyalität und fortdauernden Einsatz im Globalen Süden nachweisen können, aber wahrscheinlich mit einer größeren Kontrolle durch den Kreml“, hieß es in der Mitteilung.