Bei den Spice Girls war sie „Posh Spice“, und auch sonst ist Victoria Beckham eigentlich immer mit Glamour in Verbindung gebracht worden. Doch ihre Wurzeln würden in der „Arbeiterklasse“ liegen, behauptet die heutige Modedesignerin in der neuen Netflix-Dokumentation „Beckham“. Ihr Mann, Fußballlegende David, sieht das allerdings ganz anders.
In einem Clip, der momentan kräftig in sozialen Netzwerken geteilt wird, wird Victoria auf ihrer Couch interviewt und sagt über sich und ihren Mann: „Wir waren Teil der Arbeiterklasse“, ehe sie von ihrem Mann aus dem Off unterbrochen wird: „Sei ehrlich!“
Rolls-Royce trifft Arbeiterklasse
„Mit welchem Auto hat dich dein Vater in die Schule gebracht?“, fragt der Ex-Fußballer weiter und bringt seine Frau in Erklärungsnot, die meint, dass die Antwort „nicht so einfach“ sei. Schließlich antwortet sie: „In den 80ern hatte mein Vater einen Rolls-Royce.“
Egal ob gelungener PR-Stunt oder peinliches Geständnis – Beckhams „Arbeiterfamilie“-Sager drehte sehr schnell die Runde im Netz. Ein Posting auf Twitter (X), das besonders oft geteilt wurde, sagt über den Clip: „David Beckham ist der letzte Investigativjournalist auf diesem Planeten.“
Gar nicht so unwahr
Victorias Mutter war Versicherungskauffrau, ihr Vater Elektriker – womit ihre Aussage zumindest nicht grundfalsch ist, die beiden Eltern verdienten nur offenbar recht gut. Dem britischen Magazin „Hello“ erzählte sie 2007, dass ihr der Reichtum ihrer Eltern peinlich gewesen sei und sie ihren Vater gebeten habe, sie nicht mit seinem Luxusauto vor der Schule abzusetzen.