Acht Tote bei Schusswaffenangriff in Guatemala

Bei einem Schusswaffenangriff durch Mitglieder einer Gang sind in Guatemala acht Menschen getötet worden. „Im Inneren eines Geschäfts für Alkohol sind drei Frauen und fünf Männer durch Kugeln verletzt worden (…) und gestorben“, teilte die Feuerwehr gestern auf Twitter (X) mit. Laut den Rettungsdiensten ereignete sich der Angriff am nördlichen Stadtrand der guatemaltekischen Hauptstadt.

Ein Sprecher der Polizei erklärte, „zwei mutmaßliche Auftragsmörder“ der berüchtigten Gang Barrio 18 seien festgenommen worden. Die beiden Männer seien im Besitz von Schusswaffen gewesen, unter anderem einem Sturmgewehr.

Nach Angaben des nationalen rechtsmedizinischen Instituts Inacif wurden in Guatemala im vergangenen Jahr 4.263 Tötungsdelikte registriert, was eine Steigerung um 4,5 Prozent im Vergleich zu 2021 darstellt.