IGGÖ verurteilt Gewalt und sensibilisiert Religionslehrer

Die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) hat nach den Großangriffen auf Israel „Gewaltexzesse und eklatante Menschenrechtsverletzungen“ verurteilt. Ihr für den islamischen Religionsunterricht zuständiges Schulamt gab Lehrerpersonen Tipps, wie mit dem Thema sensibel und verantwortungsbewusst umgegangen werden soll.

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Auch der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG), Oskar Deutsch, verurteilte den Hamas-Angriff auf Israel. Er forderte eine Erhöhung des internationalen Drucks auf allen Ebenen, um zur Befreiung der verschleppten Geiseln beizutragen. Das Einfrieren der Zahlungen aus Österreich in die Palästinensergebiete sei dabei ein wichtiger Schritt.

Deutsch lobte die „überwältigenden“ Solidaritätsbekunden aus ganz Österreich. Auch die Mitglieder der Präsidialkonferenzen von National- und Bundesrat verurteilten den Terror der Hamas „aufs Schärfste“. In Bezug auf die propalästinensischen Kundgebungen meinte Deutsch: „Die wenigen, die auf den Straßen Wiens die Sadisten aus dem Gazastreifen und die Hunderten Toten in Israel feiern, sind nicht Österreich.“

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