Mindestens 27 Tote nach Dammbruch in Kamerun

Bei einem Dammbruch nach heftigen Regenfällen in Kameruns Hauptstadt Jaunde sind mindestens 27 Menschen ums Leben gekommen. Eine Flutwelle habe die Opfer in den Tod gerissen, teilten Rettungskräfte der Armee des zentralafrikanischen Staates gestern mit.

Ein aus der Kolonialzeit stammender Damm sei gestern gebrochen und habe Wasser aus einem kleinen See freigesetzt, sagte Assola Joseph, lokaler Behördenvertreter eines betroffenen Stadtteils. Mindestens 30 Häuser wurden zerstört. Anrainer und Anrainerinnen sowie Rettungskräfte suchten in den Trümmern nach Überlebenden.