Störung in AKW Krsko: Behebung dauert einige Wochen

Das slowenische Atomkraftwerk Krsko hat die Mikrostelle des Lecks im Primärsystem, welches vergangene Woche zur präventiven Abschaltung geführt hat, identifiziert. Die Behebung der Störung soll einige Wochen dauern. Es folge eine Analyse und ein Plan für die Ursachenbehebung, berichtete die Nachrichtenagentur STA gestern mit Bezug auf eine Mitteilung des Kraftwerkbetreibers.

Das slowenische AKW Krsko
APA/AFP/Jure Makovec

Wie der AKW-Betreiber mitteilte, stünde man in ständigem Kontakt mit nationalen und internationalen Institutionen sowie Unternehmen, um die Unterstützung für eine schnellstmögliche Wiederinbetriebnahme der Anlage zu sichern. Es sei jedoch zu früh, um zu sagen, wann das geschehen würde, hieß es.

„Seit dem ersten Hinweis auf ein Leck wurde die nukleare Sicherheit gewährleistet“, versicherte der Betreiber. „Alle Entscheidungen wurden und werden weiterhin auf der Grundlage eines konservativen Prinzips und einer hohen Sicherheitskultur getroffen, was die Sicherheit der Mitarbeiter, der Öffentlichkeit und der Umwelt gewährleistet“, hieß es in der Mitteilung.