Drehstart für Maria-Callas-Biopic mit Angelina Jolie

Nach Jacqueline Kennedy (gespielt von Natalie Portman) in „Jackie: Die First Lady“ (2016) und Lady Diana (Kristen Stewart) in „Spencer“ (2021) nimmt sich der mexikanische Regisseur Pablo Larrain einer weiteren ikonischen Frauenfigur an: „Maria“ schildert das Leben der legendären Diva Maria Callas, Angelina Jolie spielt die Hauptrolle.

US-Schauspielerin Angelina Jolie im Film „Maria“ als Maria Callas
Pablo Larrain

Das Drehbuch, das der „Spencer“- und „Peaky Blinders“-Autor Steve Knight noch vor Beginn des Streiks der Drehbuchgewerkschaft WGA fertiggestellt hatte, beruht auf wahren Begebenheiten und erzählt die dramatische Biografie der weltberühmten Opernsängerin, die sich an ihren letzten Lebenstagen im Paris der späten 70er Jahre zurückerinnert.

Echter Pelz, PETA-geprüft

Für Jolie könnte die Rolle nach dem Oscar für „Durchgeknallt“ (2000) und der Nominierung für „Der fremde Sohn“ (2009) eine weitere Oscar-Nominierung bedeuten, auch Portman und Stewart hatte die Zusammenarbeit mit Larrain jeweils eine Oscar-Nominierung eingebracht.

US-Schauspielerin Angelina Jolie im Film „Maria“ als Maria Callas
Pablo Larrain

Die Dreharbeiten zu „Maria“ werden über acht Wochen in Paris, Griechenland, Budapest und Mailand stattfinden. Neben Jolie spielen italienische Stars wie Pierfrancesco Favino, Alba Rohrwacher und Valeria Golino mit, der Australier Kodi Smit-McPhee („Elvis“) ist in einer Nebenrolle zu sehen.

Jolies Kostüme für den Film beruhen auf Originaloutfits, die Callas trug. Für den Einsatz von gebrauchtem echtem Tierpelz beriet sich die Filmproduktion mit Tierrechtsgruppen wie PETA. Dass der Dreh trotz des andauernden Streiks beginnen kann, ist einer Interimsvereinbarung der unabhängigen Produktion mit der Schauspielgewerkschaft SAG-AFTRA zu verdanken.