Die Dürre hat zu Niedrigwasser in den Flüssen und Fischsterben geführt. Im brasilianischen Bundesstaat Amazonas leben hauptsächlich Indigene – für sie sind Fische eine wichtige Nahrungsquelle. Nahrungsmittel, Trinkwasser und Medikamente müssen in die betroffenen Gebiete gebracht werden. Und ein vorläufiges Ende der dramatischen Lage ist vorerst nicht in Sicht. Fachleute gehen davon aus, dass die Trockenheit bis Ende des Jahres anhält.
Dürre
Dramatische Lage im Amazonas-Gebiet
Im Amazonas-Gebiet herrschen derzeit hohe Temperaturen und eine schwere Dürre. Viele Flüsse in der Region führen deutlich weniger Wasser als im Durchschnitt der vergangenen Jahre. Die Trockenzeit wird derzeit noch von „El Nino“ verstärkt. Das alle paar Jahre auftretende Wetterphänomen sorgt unter anderem im Norden von Brasilien für noch mehr Trockenheit und Hitze – die Auswirkungen treffen Menschen und Tierwelt schwerwiegend.