Zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse wird heute der Deutsche Buchpreis für den Roman des Jahres verliehen. Unter den sechs Finalistinnen und Finalisten ist auch der junge Wiener Tonio Schachinger mit seinem Schulroman „Echtzeitalter“. Nominiert sind auch Terezia Mora, Necati Öziri, Anne Rabe, Sylvie Schenk und Ulrike Sterblich.
Der Gewinner oder die Gewinnerin erhält ein Preisgeld von 25.000 Euro, alle anderen Nominierten jeweils 2.500 Euro. Im vergangenen Jahr erhielt Kim d L’Horizon aus der Schweiz den Preis für das Werk „Blutbuch“.
Slowenien ist Gastland
Morgen wird die bis Sonntag dauernde Buchmesse im Beisein des deutschen Kanzlers Olaf Scholz und der slowenischen Präsidentin Natasa Pirc Musar eröffnet. Slowenien ist in diesem Jahr Gastland. Ab Mittwoch ist die Messe für Fachbesucher geöffnet, ab Freitag für das breite Publikum.
Da die Messe 2020 überwiegend digital stattfand, verschoben die bereits feststehenden Gastländer ihren Auftritt um jeweils ein Jahr. Zu den Höhepunkten zählt auch die Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels zum Messeabschluss am Sonntag. Dieses Jahr wird der britisch-indische Schriftsteller Salman Rushdie geehrt.