Toyota: Produktionseinschränkung nach Unfall

Beim japanischen Autohersteller Toyota stehen die Bänder teilweise still. Der nach Produktionszahlen größte Autokonzern der Welt hat nach einem Unfall bei einem Zulieferer drei Fertigungsstraßen an zwei Standorten heruntergefahren, wie ein Unternehmenssprecher mitteilte. Betroffen sei die Produktion von Minivans wie dem Alphard sowie einiger Land-Cruiser-Modelle auch für Überseemärkte.

Im Laufe des Tages werde entschieden, ob die Produktion in den betroffenen Werken morgen wieder aufgenommen werden könne. Der Vorfall beim Zulieferer Chuo Spring, der Motor- und Ventilfedern für Fahrzeuge herstellt, führte auch zu einem Produktionsstopp bei den Konzerntöchtern Toyota Auto Body und Toyota Industries.

Ein Sprecher von Chuo Spring sagte, eine Explosion in einem Gebäude des Werks in Fujioka habe am Montag gegen 12.15 Uhr (Ortszeit) die Anlage beschädigt. Polizei und Feuerwehr untersuchten den Vorfall.