Studie: Österreicher nutzen gerne digitale Amtswege

Die Österreicher und Österreicherinnen nutzen gerne die Angebote der digitalen Amtswege, heißt es im „E-Government Monitor“. Laut der diesjährigen Studie kennen 80 Prozent der Befragten das Portal des Bundes unter Oesterreich.gv.at.

Zum Vergleich: In der Schweiz waren es im Vorjahr 68 Prozent und in Deutschland 30 Prozent, die die jeweiligen nationalen Portale kennen. Außerdem weist Österreich mit 70 Prozent die höchste Nutzungsquote bei E-Government-Angeboten im DACH-Raum (Schweiz: 60, Deutschland: 56) auf.

73 Prozent der Bürger und Bürgerinnen sehen der Studie zufolge in der digitalen Abwicklung von Behördenwegen einen Vorteil gegenüber dem physischen Weg. Für den „Monitor 2023“ wurden in Österreich und der Schweiz jeweils 1.000 Interviews durchgeführt, in Deutschland waren es 8.000 Befragungen.

Seit 2012 liefere die Studie jährlich ein „umfassendes Lagebild“ zur Nutzung und Akzeptanz digitaler Verwaltungsangebote in Deutschland, Österreich und der Schweiz, hieß es aus dem Büro von Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky (ÖVP). Die vorliegenden Zahlen würden zeigen, „dass unsere E-Government-Services gut angenommen werden“, so Tursky.