Israels Armee: Mitglieder von Terrorgruppen getötet

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben bei den Angriffen im Gazastreifen mehrere führende Mitglieder verschiedener Terrororganisationen getötet. Darunter sei auch der Chef des militärischen Arms der Gruppe Komitee des Volkswiderstandes (PRC), der dritten großen Fraktion neben Hamas und Islamischer Dschihad in Gaza.

Bei dem Luftangriff unter der Leitung des israelischen Geheimdienstes Schin Bet wurde demnach Rafat Harb Hussein Abu Halal getötet, er war der Kommandant der Al-Nasser-Brigade, des militärischen PRC-Arms. Außerdem seien mehrere Terroristen der Hamas-Elitetruppe Nuchba getötet worden, die an dem Massaker in israelischen Grenzorten am 7. Oktober beteiligt gewesen seien.

„Mehr als zehn Terroristen wurden bei dem gezielten Luftangriff getroffen“, hieß es in der Mitteilung. Binnen 24 Stunden seien Hunderte von Terroreinrichtungen der Hamas getroffen worden, meldete das Militär weiter. Dazu gehörten Abschussrampen, Terrortunnel, Geheimdienstinfrastruktur und Kommandozentren.

Es seien auch Dutzende von Granatwerfern getroffen worden. Die meisten seien direkt zerstört worden, nachdem sie zum Abschuss von Mörsergranaten auf Israel eingesetzt worden waren.