Rushdie nimmt Friedenspreis des deutschen Buchhandels entgegen

Der britisch-indische Schriftsteller Salman Rushdie wird heute in der Frankfurter Paulskirche mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels geehrt. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert und gilt als eine der bedeutendsten Auszeichnungen des Landes. Die Laudatio auf Rushdie hält der österreichisch-deutsche Schriftsteller Daniel Kehlmann.

Rushdie erhalte die Auszeichnung „für seine Unbeugsamkeit, seine Lebensbejahung und dafür, dass er mit seiner Erzählfreude die Welt bereichert“, hatte der Stiftungsrat bei der Bekanntgabe des diesjährigen Preisträgers im Juni seine Entscheidung begründet. In seinen Romanen und Sachbüchern verbinde er erzählerische Weitsicht mit stetiger literarischer Innovation, Humor und Weisheit.