„Standard“ spart bis zu 25 Mitarbeiter ein

Die Tageszeitung „Der Standard“ hat 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Standard Verlagsgesellschaft, wo unter anderem die Redaktion angesiedelt ist, beim AMS-Frühwarnsystem angemeldet.

Einen entsprechenden „Horizont“-Bericht bestätigte „Standard“-Geschäftsführer Alexander Mitteräcker. Alle 25 Personen trifft es nur im schlimmsten Fall. „Im Laufe der 30-tägigen Sperrfrist wird sich herausstellen, wie viele tatsächlich betroffen sind“, so der Medienmanager.

Derzeit werde mit dem Betriebsrat ein Sozialplan für die Betroffenen entwickelt, sagte Mitteräcker heute der APA. Im Bereich der Sachkosten sei man bereits das ganze Jahr über aktiv gewesen. Insgesamt umfasst die „Standard“-Gruppe 550 Beschäftigte, rund 180 davon arbeiten in der Redaktion.

Wie andere Medien auch kämpft der „Standard“, wo Gerold Riedmann im April 2024 die Chefredaktion übernimmt, mit steigenden Kosten und sinkenden Umsätzen. Im Sommer wurde bereits Standard TV eingestellt, an dem zuletzt eine zweistellige Mitarbeiterzahl mitgearbeitet hatte. Von einem Teil davon habe man sich bereits getrennt, so „Horizont“.