Schwere Schäden nach Hurrikan „Otis“ in Acapulco

Hurrikan „Otis“ hat an der mexikanischen Westküste Mexikos rund um den weltbekannten Badeort Acapulco heftige Schäden verursacht. Fassaden von Hotels wurden abgerissen, Fensterscheiben zerbrachen, Bäume stürzten um, und Straßen wurden überflutet, wie die Zeitung „Milenio“ heute berichtete. Mindestens ein Mensch kam bei dem schweren Unwetter ums Leben.

Die Autobahn zwischen Acapulco und der rund 480 Kilometer entfernten Hauptstadt Mexiko-Stadt wurde nach Erdrutschen gesperrt. Der Flughafen des Touristenorts stellte den Betrieb ein. Medienberichten zufolge saßen über 100.000 Urlauber zunächst fest. Nahe Acapulco wurde ein Fischer bei dem Versuch getötet, sein Boot zu schützen, wie der Fernsehsender Foro TV berichtete.

„Otis“ war als extrem gefährlicher Hurrikan der höchsten Stufe 5 mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von fast 270 km/h und Böen von bis zu 330 km/h auf die Küste getroffen. Über Land verlor er dann an Kraft und löste sich schließlich auf.