GM-Tochter Cruise stoppt vorerst alle Robotaxis

Nach dem Entzug der Fahrerlaubnis in San Francisco hat das US-Unternehmen Cruise vorerst alle seine Robotaxis gestoppt. Aktuell sei es das Wichtigste, das Vertrauen der Öffentlichkeit zurückzugewinnen, wie die Tochter des Automobilkonzerns General Motors gestern (Ortszeit) mitteilte.

Robotaxi der Firma Cruise
AP/Terry Chea

Die Verkehrsbehörde im US-Bundesstaat Kalifornien hatte Cruise am Dienstag nach mehreren Unfällen mit fahrerlosen Autos die Betriebserlaubnis in San Francisco entzogen. Autos von Cruise ohne Fahrer waren seit Mitte August in der Stadt unterwegs. San Francisco gilt als großes Testfeld für Robotaxis – unter anderem sind dort auch fahrerlose Autos der Alphabet-Tochter Waymo unterwegs.