Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge seit dem Krieg zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas mehr als 11.000 Ziele im Gazastreifen getroffen. Dabei handle es sich um Ziele „terroristischer Organisationen im Gazastreifen“, so die israelische Armee heute.
Nach Angaben des Militärs wurden unterdessen am Vortag bei Kämpfen im Gazastreifen elf Soldaten getötet. Das ist der größte Tagesverlust für die Streitkräfte seit dem Angriff von Hamas-Kämpfern auf Israel am 7. Oktober, bei dem etwa 300 Soldaten und 1.100 Zivilistinnen und Zivilisten getötet wurden. Die meisten der nun im Gazastreifen getöteten israelischen Soldaten seien Infanteristen gewesen, deren Fahrzeuge von Panzerabwehrraketen getroffen wurden, berichtete Reuters.
Israel verstärkt Präsenz im Roten Meer
Das israelische Militär stationierte eigenen Angaben zufolge auch Kriegsschiffe mit Raketen im Roten Meer. Offenbar ist der Schritt eine Reaktion auf das Vorgehen der Huthis im Jemen, die eigenen Angaben zufolge tags zuvor Israel mit Raketen und Drohnen beschossen und weitere derartige Schritte angedroht hatten. Die Huthis, die Teile des Jemen kontrollieren, werden vom Iran unterstützt. Israel hat über die Hafenstadt Eilat einen schmalen Zugang zum Roten Meer.