Besatzungsvertreter in Luhansk bei Autoexplosion getötet

Ein prominenter Vertreter der russischen Besatzungsverwaltung im ostukrainischen Gebiet Luhansk ist übereinstimmenden Angaben zufolge bei einem Anschlag getötet worden. Im Auto des 48 Jahre alten Michail Filiponenko sei ein Sprengsatz detoniert, meldeten mehrere staatliche russische Nachrichtenagenturen heute.

In einer Mitteilung bekannte sich der ukrainische Militärgeheimdienst zu dem Anschlag. „Alle Kriegsverbrecher und Kollaborateure erhalten ihre gerechte Strafe!“, so die Behörde.

Filiponenko soll der ukrainischen Behörde zufolge für Folter in dem von Russland völkerrechtswidrig annektierten Gebiet verantwortlich gewesen sein und auch selbst brutal gefoltert haben.