„Fortgeschrittene Radikalisierung“ bei Wiener IS-Anhänger

Der 17-jährige Anhänger der radikalislamistischen Terrormiliz Islamischer Staat (IS), der eigenen Angaben zufolge am 11. September auf dem Wiener Hauptbahnhof mit einem Kampfmesser einen Terroranschlag verüben wollte und im letzten Moment einen Rückzieher machte, war hochgefährlich. Das geht aus einem Islamismus-Screening hervor, das APA-Angaben zufolge Teil des Gerichtsaktes ist. Die Rede ist von einem „fortgeschrittenen Radikalisierungsprozess“.

Nach der Festnahme des Burschen hatte man den Terrorverdächtigen im Rahmen jugendgerichtlicher Erhebungen als Haftentscheidungshilfe dem DyRiAS-Verfahren unterzogen. DyRiAS steht für Dynamische Risiko Analyse Systeme, mit dem Radikalisierungsscreener Islamismus lassen sich Anzeichen für sich vollziehende Radikalisierungsprozesse erkennen.

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