Eine der aufwendigsten Netflix-Produktionen geht in die Endrunde. Am Donnerstag startet auf der Streamingplattform die erste Hälfte der sechsten und letzten Staffel von „The Crown“. Zu Beginn stellt Netflix die ersten vier Folgen der Staffel bereit. Am 14. Dezember folgen dann die übrigen sechs.
Die von Kritik und Publikum gelobte Serie dreht sich vor allem um das Leben der im vergangenen Jahr verstorbenen britischen Monarchin Queen Elizabeth II. In der finalen Staffel rückt aber zunehmend die nächste und übernächste Generation in den Fokus.
Serie endet 2005
Zu Beginn der Staffel steht die von Elizabeth Debicki gespielte Prinzessin Diana im Zentrum. Es wird gezeigt, wie sie das erste Mal auf den Unternehmer Dodi Al-Fayed (Khalid Abdalla) trifft, mit dem sie am 31. August 1997 in Paris tödlich verunglückt. Gleichzeitig bemüht sich Prinz Charles, gespielt von Dominic West, um das Okay der Queen für seine Beziehung mit Camilla Parker Bowles (erneut Olivia Williams).
Insgesamt deckt die sechste und letzte Staffel den Zeitraum von 1997 bis 2005 ab. Somit betritt gegen Ende auch Kate Middleton (Meg Bellamy) die Serienbühne. Wie einander die spätere Prinzessin von Wales und Prinz William (Rufus Kampa) kennenlernen, soll eine bedeutende Rolle im zweiten Teil der letzten Staffel spielen.
Eine der teuersten Netflix-Produktionen
„The Crown“ war nicht nur eine der erfolgreichsten, sondern auch eine der teuersten Serien in der Geschichte von Netflix. Insgesamt habe Sony über sein Produktionsunternehmen Left Bank Pictures mehr als 500 Millionen Dollar in die Serie investiert, berichtete „Forbes“. Allein die letzte Staffel soll mit 143 Millionen Dollar (rund 131 Mio. Euro) zu Buche geschlagen haben.