Das US-Strafverfahren gegen die weltgrößte Kryptobörse Binance wird einem Insider zufolge mit einem Vergleich enden. Die Behörden stünden kurz vor der Bekanntgabe einer Einigung, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person heute. Gegen Zahlung einer hohen Geldstrafe würden die Ermittlungen wegen angeblich illegaler Finanzierung und Geldwäsche eingestellt.
Einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge beläuft sich die Summe auf vier Milliarden Dollar (3,7 Mrd. Euro). Außerdem schrieb das „Wall Street Journal“, dass Binance-Chef Changpeng Zhao im Rahmen des Vergleichs sein Amt aufgeben werde. Weder Zhaos Anwälte noch Binance waren zunächst für einen Kommentar zu erreichen. Gleiches galt für die Derivateaufsicht CFTC und das US-Finanzministerium. Das Justizministerium wollte sich zu diesem Thema nicht äußern. Diese Behörden waren in die bisherigen Ermittlungen eingebunden.