Warren Buffetts „rechte Hand“ Charlie Munger gestorben

Der bekannte US-Investor Charlie Munger – die „rechte Hand“ von Investorenlegende Warren Buffett – ist tot. Der Vizevorstandschef der Holdinggesellschaft Berkshire Hathaway starb gestern im Alter von 99 Jahren in einem kalifornischen Krankenhaus, wie das Unternehmen unter Berufung auf die Familie des Milliardärs mitteilte. Munger sei „friedlich“ verstorben.

Charlie Munger
AP/Nati Harnik

Berkshire-Hathaway-Chef Buffett erklärte, die Finanzholding wäre ohne „Charlies Inspiration, Weisheit und Beteiligung“ nicht das, was sie heute sei. Die beiden Investoren hatten jahrzehntelang zusammengearbeitet und Berkshire Hathaway zu einem Riesen der Branche gemacht. Das Finanzmagazin „Forbes“ schätzte Mungers Vermögen zuletzt auf 2,7 Milliarden Dollar (2,5 Milliarden Euro).

Buffett verfügt demnach über ein Vermögen von 119,5 Milliarden Dollar und ist damit der sechstreichste Mensch der Welt. Der legendäre Investor ist 93 Jahre alt.