US-Schauspielerin Frances Sternhagen gestorben

Die US-Schauspielerin Frances Sternhagen, die auf der Bühne und mit Film- und Fernsehauftritten Erfolg hatte, ist tot. Sie sei im Alter von 93 Jahren in New Rochelle (US-Staat New York) „friedlich“ gestorben, teilte ihre Familie gestern (Ortszeit) mit. Sie hinterlasse sechs Kinder, neun Enkel und zwei Großenkel, hieß es in der Mitteilung.

Frances Sternhagen im Jahr 2009
AP/Peter Kramer

Sternhagen, die mit ihren Bühnenauftritten in den Stücken „The Good Doctor“ (1974) und „The Heiress“ (1995) angesehene Tony-Preise gewann, war auch ein Fernsehstar. In der Hitserie „Cheers“ spielte sie die herrische Mutterfigur Esther Clavin, in „Sex and the City“ die versnobte Bunny MacDougal, die ihrer Schwiegertochter Charlotte (Kristin Davis) das Leben schwermacht. Sie wirkte auch in „Emergency Room – Die Notaufnahme“ und „The Closer“ mit.

Sternhagen stand zudem häufiger vor Filmkameras, etwa mit Sean Connery für „Outland – Planet der Verdammten“ (1981), in dem Thriller „Misery“, der Filmkomödie „Julie & Julia“ und zuletzt 2014 an der Seite von Michael Douglas und Diane Keaton in der Romanze „Das grenzt an Liebe“.