Tausende Lichter brennen auf New Yorks Rockefeller-Christbaum

Mit dem Entzünden der etwa 50.000 Lichter auf dem weltberühmten Weihnachtsbaum am Rockefeller Center in Manhattan hat New York die heiße Phase der Weihnachtszeit eingeläutet. Bei der feierlichen Zeremonie wurde die riesige Norwegische Fichte gestern Abend (Ortszeit) erstmals in dieser Saison unter dem Jubel Tausender Besucherinnen und Besucher eingeschaltet.

Der diesjährige Baum ist etwa 80 bis 85 Jahre alt, 24 Meter hoch und 13 Meter im Durchmesser. Die zwölf Tonnen schwere Fichte stammt aus einem kleinen Ort im Bundesstaat New York etwa dreieinhalb Stunden nordwestlich von New York City.

Seit den frühen 1930er Jahren wird das Entzünden der Lichter am reich geschmückten Baum jährlich gefeiert und zählt zu den populärsten Weihnachtstraditionen in New York, ähnlich dem Eislaufen auf der nahe gelegenen Eisbahn, die bereits geöffnet ist.

Eislaufen bei Weißem Haus

Eislaufen dürfen einige Auserwählte heuer auch vor dem Weißen Haus in der Hauptstadt Washington. First Lady Jill Biden stellte die vorübergehende Errungenschaft gestern im Garten der US-Regierungszentrale in Washington vor.

Zur Eröffnung gab es verschiedene Darbietungen von professionellen Eiskunstläufern und -läuferinnen. In den kommenden Wochen sollen dort dann ausgewählte Kinder eislaufen, nicht aber die allgemeine Öffentlichkeit, wie der Sender CBS berichtete. Eingeladen würden zum Beispiel Kinder aus der Hauptstadt und Kinder von Soldaten und Soldatinnen sowie Rettungskräften.

Es ist nicht das erste Mal, dass im Garten des Weißen Hauses eisgelaufen wird: 1980 hatte das damalige US-Präsidentenpaar Jimmy und Rosalynn Carter für Weihnachten eine Eislaufbahn an der Regierungszentrale errichten lassen – und auch eine Eiskunstlaufolympiasiegerin zur Eröffnung eingeladen, Peggy Fleming.