Kiss feierten Abschied mit Konzert in New York

1973 haben Kiss ihr Debüt gegeben. 50 Jahre später – nach Höhenflügen, schwierigen Zeiten, einer gefeierten Reunion samt Rückkehr zur Maskerade und Umbesetzungen – ist die US-Rockgruppe ihrem letzten Tour-Motto entsprechend am „End Of The Road“ angekommen.

In der Nacht auf heute zelebrierte sie beim Heimspiel im New Yorker Madison Square Garden noch einmal ihre spektakuläre Show und spielte ihre Klassiker. Am Ende präsentierte man Avatare der Musiker – die Zukunft von Kiss.

Gene Simmons, Tommy Thayer, und Paul Stanley von KISS in New York
AP/Invision/Evan Agostini

„Ja, es ist traurig“, meinte der 71-jährige Gitarrist und Sänger Paul Stanley in der vollgepackten Halle über den Abschied von der Bühne. „Aber wir sollten froh darüber sein, was wir geschaffen haben.“

New York City sei ein Teil der Geschichte von Kiss, ließen diese via Instagram wissen. „Deshalb fanden wir es passend, unsere Karriere auf der Bühne im Garden zu krönen.“ Das Abschiedskonzert wurde im zahlungspflichtigen Stream übertragen. Wer aber live dabei sein wollte, konnte noch schnell über den verifizierten Weiterverkauf über Ticketmaster eine Karte erwerben – etwa für 14.500 Dollar für die erste Reihe.