Bericht: Lufthansa fordert 740.000 Euro von Klimaaktivisten

Stellvertretend für alle Lufthansa-Töchter fordert die Fluggesellschaft Eurowings einem Medienbericht zufolge von Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ wegen ihrer Blockadeaktionen an mehreren deutschen Flughäfen Schadenersatz in Höhe von insgesamt 740.000 Euro.

Einigen Beschuldigten seien bereits Zahlungsaufforderungen zugestellt worden, berichtet die Zeitung „Bild am Sonntag“.

Deutscher Verkehrsminister will verschärftes Gesetz

Der deutsche Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) erklärte in dem vorab veröffentlichten Artikel an, angesichts der Vorfälle für eine Verschärfung des Luftsicherheitsgesetzes eintreten zu wollen. Darüber sei er mit Justizminister Marco Buschmann (FDP) einig.

„Blockaden von Flughäfen mit dem Ziel, die dortigen Abläufe zu stören, überschreiten bei Weitem die Grenzen des legitimen Protests. Das sind auch keine Bagatelldelikte“, wird Wissing in der „Bild am Sonntag“ zitiert. Eine Strafverschärfung sollte schnellstmöglich kommen.