Die Zahl der im Gazastreifen getöteten Palästinenserinnen und Palästinenser ist seit Kriegsbeginn nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde auf 19.453 gestiegen – um 850 Tote mehr als am Mittwoch. Zudem seien 52.286 Menschen verletzt worden, sagte der Sprecher der Behörde, Aschraf al-Kudra, heute.
Die Zahlen der Behörde lassen sich gegenwärtig nicht prüfen, die UNO und andere Beobachterinnen und Beobachter weisen darauf hin, dass sie sich in der Vergangenheit als insgesamt glaubwürdig herausgestellt hätten.
Auslöser des Gaza-Krieges war das schlimmste Massaker in der Geschichte Israels, das Terroristen der islamistischen Hamas und anderer extremistischer Gruppen am 7. Oktober in Israel nahe der Grenze zu Gaza verübt hatten. Auf israelischer Seite wurden in der Folge mehr als 1.200 Menschen getötet, darunter mindestens 850 Zivilistinnen und Zivilisten.