Metallgewerbe: 7,8 Prozent plus bei Gehältern

Für die 98.000 Angestellten im Metallgewerbe steigen die Mindestgehälter um durchschnittlich 8,2 Prozent, die Ist-Gehälter werden um 7,8 Prozent erhöht. Für die Lehrlinge gibt es weiters ein Klimaticket, teilten GPA und Wirtschaftskammer heute Früh über den Abschluss der Verhandlungen mit.

Wie schon in der Metallindustrie auch gilt der Abschluss für zwei Jahre, ab 1. Jänner 2025 wird die Erhöhung der Ist-Gehälter 0,5 Prozent betragen, berechnet nach der Inflation zwischen Oktober 2023 und September 2024. Die Mindestgehälter steigen 2025 um die VPI-Rate.

Weiterhin auf einen Abschluss für den Kollektivvertrag (KV) 2024 warten die rund 430.000 Beschäftigten im Handel sowie die IT-Branche. Im Handel gab es bisher sechs Gesprächsrunden, in der IT fünf Abende des Feilschens.

Abschluss auch für Arbeiter

Vergangene Woche wurden bereits die Verhandlungen für die rund 110.000 Arbeiter und Arbeiterinnen des Metallgewerbes abgeschlossen, hier verhandelte die Gewerkschaft PRO-GE. Diese teilte mit, dass die KV-Mindestlöhne mit 1. Jänner 2024 um 8,5 Prozent steigen, die Ist-Löhne um 8,2 Prozent.

Auch hier wurde ein Zweijahresabschluss vereinbart, anlog zu den Angestellten werden die Ist-Löhne um die Inflationsrate plus 0,5 Prozent erhöht.