Riesige Shakira-Skulptur in Kolumbien enthüllt

Sie ist 6,5 Meter hoch, aus Bronze und führt ihren Bauchtanz auf: Zu Ehren der kolumbianischen Popsängerin Shakira ist in ihrer Geburtsstadt Barranquilla eine Skulptur enthüllt worden.

„Ein Herz, das komponiert, Hüften, die nicht lügen, ein Talent wie kein anderes, eine Stimme, die die Massen bewegt, und Füße, die für das Wohl der Kinder und der Menschheit marschieren“, schrieb der Bürgermeister der Stadt, Jaime Pumarejo, auf der Plattform X (Twitter) zur Präsentation der Skulptur gestern.

„Es macht mich so glücklich“

Dabei waren unter anderem die Eltern der Sängerin. „Es macht mich so glücklich, das mit meinen Eltern zu teilen und besonders mit meiner Mutter an ihrem Geburtstag“, so die Sängerin.

Die Kolumbianerin („Waka Waka“, „Hips Don’t Lie“) dankte dem Bildhauer und den Studenten der Kunstschule, die an der Erschaffung mitgewirkt hatten, „für dieses Zeichen des enormen künstlerischen Talents der Menschen in meinem Land“.

Außergerichtliche Einigung

Die 46-Jährige hatte zuletzt privat mehrere Dämpfer erlebt. Nach der Trennung von Fußballstar Gerard Pique im vergangenen Jahr lief in Spanien ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung gegen sie. Kurz vor Prozessbeginn erzielte sie eine außergerichtliche Einigung, womit sie einer von der Staatsanwaltschaft geforderten Haftstrafe von acht Jahren und zwei Monaten entkam.

Beruflich ist die Frau aus der Karibikstadt allerdings weiterhin sehr erfolgreich. Erst im November wurde sie in Sevilla mit drei Latin Grammy Awards ausgezeichnet. Seit der Trennung von Pique wohnt sie mit ihren beiden Söhnen in Miami im US-Bundesstaat Florida.