Sternsinger bei Van der Bellen

Sternsingergruppen aus ganz Österreich und Südtirol sind gestern von Bundespräsident Alexander Van der Bellen und seiner Frau Doris Schmidauer in der Wiener Hofburg empfangen worden. Das Staatsoberhaupt gratulierte seinen jungen Gästen stellvertretend für alle 85.000 bundesweit beteiligten Kinder und Jugendlichen zum diesjährigen 70. Geburtstag der Sternsingeraktion und würdigte deren „wichtige Friedensbotschaft“, berichtet die „Kathpress“.

Die Sternsinger auf Besuch bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen und seiner Frau Doris Schmidauer
APA/Eva Manhart

Das Sternsinger-Jubiläum brachte Van der Bellen mit dem im November gefeierten 75-Jahr-Jubiläum der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte in Verbindung. Beide seien „Zeichen der Hoffnung“. Auch die Sternsingerinnen und Sternsinger würden sich für die weltweite Umsetzung der Menschenrechte einsetzen.

„Wichtige Unterstützung für eine bessere Welt“

Besonders hob der Bundespräsident zudem hervor, dass die an der Aktion beteiligten Kinder und Jugendlichen zu allen Menschen gingen – „unabhängig von deren Glauben, Herkunft, sozialer Stellung oder ob sie schon lange oder erst kurz in Österreich leben“. Er sei ihnen dafür dankbar – ebenso wie auch den Spenderinnen und Spendern für deren „wichtige Unterstützung für eine bessere Welt“.

Die Sternsinger auf Besuch bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen und seiner Frau Doris Schmidauer
APA/Eva Manhart

Wie Van der Bellen weiters erwähnte, gehen die Gelder der beim Sternsingen durchgeführten Haussammlung an Hilfsprojekte in anderen Kontinenten. Somit werde anderswo wie etwa auf den Philippinen, in Guatemala oder Tansania geholfen, gemeinsam mit ansässigen Initiativen vor Ort.