In mehreren Regionen Deutschlands bleibt die Hochwasserlage weiterhin angespannt. Eine Besserung des Wetters soll die Situation aber in den kommenden Tagen entschärfen.
In Niedersachsen ist die Lage allerdings nach wie vor schwierig. Tausende Einsatzkräfte etwa des Technischen Hilfswerks (THW), von Feuerwehren und der Polizei seien wegen des Hochwassers im Einsatz, sagte ein Sprecher des Innenministeriums in Hannover heute
Wetter bessert sich
Böden seien vom vielen Regen noch immer vielerorts gesättigt. „Aber die Wetterprognosen kommen uns entgegen, weil es nicht mehr so starken Niederschlag gibt“, sagte der Sprecher.
Ein konkreter Einsatz der Bundeswehr ist in Niedersachsen noch nicht abzusehen. Bisher habe das Land kein Amtshilfeersuchen gestellt, sagte der Ministeriumssprecher. Die Bundeswehr hatte sich vor dem Wochenende auf einen möglichen Einsatz vorbereitet.
Entspannung in Bayern, sinkende Pegelstände am Rhein
In Bayern beruhigt sich die Hochwasserlage allmählich. Die Zahl der Pegel mit Meldestufenüberschreitungen sei rückläufig, teilte der Hochwassernachrichtendienst (HND) mit.
Auch die Wasserstände am Rhein und den anderen Flüssen in Rheinland-Pfalz sind wieder im Sinken begriffen. Mit einem Wiederanstieg sei in der kommenden Woche nicht zu rechnen, teilte die Hochwasservorhersagezentrale mit.