„Oppenheimer“ und „Barbie“ rittern um SAG-Awards

Nach den Golden Globes geht es mit den SAG-Awards (Screen Actors Guild) weiter. Sie werden Ende Februar in Los Angeles vergeben. Die meisten Nominierungen erhielten die Kassenschlager „Barbie“ und „Oppenheimer“, wie Hollywoods Schauspielerverband gestern bekanntgab.

Margot Robbie bei der „Barbie“ Premiere
Reuters/Maja Smiejkowska

Beide Filme erhielten vier Nominierungen. Der Blockbuster „Oppenheimer“ von Regisseur Christopher Nolan und die Komödie „Barbie“ von Regisseurin Greta Gerwig sind beispielsweise in der Kategorie „Beste Besetzung“ nominiert. Neben ihnen konkurrieren „The Color Purple“, „Killers of the Flower Moon“ und „American Fiction“ um den wichtigen SAG-Preis.

„Barbenheimer“, wie die beiden Filme zusammen genannt wurden, hatte im Sommer viele Zuseher und Zuseherinnen in die Kinos gelockt. Bei der Verleihung der Golden Globes in der Nacht auf Montag hatte „Oppenheimer“ in den wichtigsten Kategorien abgeräumt.

Vorboten für Oscar-Verleihung im März

In der Kategorie „Bester Hauptdarsteller“ stehen sich Cillian Murphy („Oppenheimer“), Bradley Cooper („Maestro“), Colman Domingo („Rustin“), Paul Giamatti („The Holdovers“) und Jeffrey Wright („American Fiction“) gegenüber. Überraschenderweise erhielt Leonardo DiCaprio für seine Rolle in „Killers of the Flower Moon“ keine Nominierung.

Für die SAG-Trophäe als beste Hauptdarstellerin sind neben Margot
Robbie („Barbie“) auch Annette Bening („Nyad“), Lily Gladstone („Killers of the Flower Moon“), Carey Mulligan („Maestro“) und Emma Stone („Poor Things“) nominiert.

Die Screen-Actors-Guild-Awards gelten als Vorboten für die Mitte März anstehende Oscar-Verleihung, denn die US-Schauspielergewerkschaft stellt zahlreiche Mitglieder der Oscar-Akademie.