Der zweite Vulkansausbruch innerhalb von vier Wochen auf Island hat einmal mehr gezeigt: Bei Naturereignissen können Schönheit und Schrecken eng beieinanderliegen. Die Bilder der Lavaströme sind beeindruckend. Für die Menschen des Küstenortes Grindavik blieb die Schönheit des Naturschauspiels aber hinter der persönlichen Bedrohung zurück. Zwar beruhigte sich die Lage in der Nacht. Entwarnung gab es aber noch keine.
15.01.2024 14.58
15. Jänner 2024, 14.58 Uhr
Aus der Erdspalte, die dem evakuierten Küstenort Grindavik am nächsten liegt, sei seit Stunden keine Lava mehr ausgetreten, teilte die isländische Zivilschutzbehörde Montagfrüh mit. Im Livestream des isländischen Fernsehsender RUV war aber zu sehen, dass aus der weiter nördlich liegenden Erdspalte weiterhin Lava quoll.
Der Geophysiker Magnus Tumi Gudmundsson sagte dem Fernsehsender, es sei derzeit noch nicht möglich abzuschätzen, wie sich der Vulkanausbruch weiterentwickeln werde.
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